Die Regierung des Kantons Graubünden hat mit Beschluss vom 18. April 2017 (Protokoll Nr. 333) die von den Stimmberechtigten der Gemeinde Safiental vom 14. Dezember 2016 beschlossenen Teilrevision der Ortsplanung ohne Auflagen und Vorbehalte genehmigt.
Im Rahmen der Teilrevision Ortsplanung wurden insbesondere mit der Schaffung einer Beherbergungszone „Ober Gassli“ die räumlichen Voraussetzungen für die Entwicklung eines agrotouristischen Angebots in einer strukturschwachen Talschaft geschaffen.
Das Pilotprojekt I ‚Röven 8‘ wurde bereits im Frühling 2016 abgeschlossen und umfasste eine exemplarische Umsetzung eines Umnutzungsprojekts an einer für Zernez typischen Liegenschaft aus den 1870er Jahren in Kombination von Ansätzen zur nachhaltigen Ortsentwicklung mit vorbildlichen Sanierungsmassnahmen und der Nutzung erneuerbarer Energien.
Das Pilotprojekt II Ideen-Studienauftrag ‚Dorfmitte‘ wurde Ende April 2016 im selektiven Verfahren für interdisziplinäre Teams ausgeschrieben. Für die Bearbeitung der Aufgabe haben sich 16 Teams beworben aus denen das prominent besetzte Beurteilungsgremium vier Teams (inkl. eines jungen, unerfahrenen Teams) zur Teilnahme ausgewählt hat.
Mit dem Ideen-Studienauftrag wurde die Erreichung von zwei Hauptzielen angestrebt:
Während der Aufgabenbearbeitung fanden zwei Workshops mit den Teams und dem Beurteilungsgremium statt, an denen die Zwischenstände diskutiert und eine Zwischenkritik abgeben wurde.
Am 8. März 2017 traf sich das Beurteilungsgremium zur Schlusspräsentation und zur Beurteilung der Beiträge. Das Beurteilungsgremium konnte erfreulich feststellen, dass der durchgeführte Ideen-Studienauftrag eine vielfältige Palette an Lösungsmöglichkeiten hervorgebracht hat und das breite Spektrum der vorgeschlagenen Lösungen für die Gemeinde Zernez für die Weiterbearbeitung des zukunftsweisenden Projekts ‚Zernez Energia 2020‘ von grossem Nutzen ist. Nach einer intensiven Beratung hat das Beurteilungsgremium den Beitrag des jungen Teams ‚FUTURA NOVA‘ (Brasser Architekten, Samedan; S2L GmbH, Zürich; Lenova Energia, Pontresina; Academia Engiadina, Samedan) als besten Vorschlag beurteilt und der Gemeinde Zernez zur Weiterbearbeitung empfohlen. Insbesondere überzeugten die Gestaltung des Aussenraums, die konsequente Nutzung von Synergien, die gute Etappierbarkeit sowie die vorgeschlagene Verdichtungsstrategie.
Weitere Informationen zum Projekt ‚Zernez Energia 2020‘ und zum Pilotprojekt II Ideen-Studienauftrag ‚Dorfmitte‘ finden Sie hier:
Über 18 Vertreterinnen und Vertreter der Sportbahnen Hochwang AG, der Hotelbetreiber, der Skischule, des Dorfladens, der Zweitwohnungsbesitzer und weiteren Stakeholdern, haben an der Veranstaltung teilgenommen.
Bruno Hardmeier, Verwaltungspräsident der Sportbahnen Hochwang AG begrüsste zum workshop. Anschliessend folgte ein kurzer Rückblick in drei Input-Referaten von Lucia Hardmeier (Präsidentin Verkehrsverein), Alex Jenny (Verwaltungsrat Sportbahnen Hochwang AG) und Markus Blass (Präsident IG Bofel). Es wurden Stärken und Schwächen sowie die Chancen und Risiken (SWOT Analyse) der Tourismusdestination aus der Sicht des Gastes ermittelt und die Handlungsfelder für die zukünftige Entwicklung der Tourismusregion definiert.
Am zweiten Tag wurden die Handlungsfelder im Hochwanggebiet priorisiert und vertieft behandelt. Nach der Vorstellungsrunde der unterschiedlichen Handlungsfelder im Plenum und einer Diskussion, wurden gemeinsam Leitsätze verfasst. Die STW AG für Raumplanung wird den workshop auswerten und die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entwickelten Aufgaben in einem Auswertungsbericht festhalten.
Ein nächstes Treffen mit einer Ausschussgruppe des workshops soll über den Stand der Umsetzung der definierten Ziele Aufschluss geben (Monitoring). Die Stakeholder der Tourismusregion Hochwang sollen künftig vermehrt zusammenarbeiten und werden versuchen, die gestellten Ziele zu erreichen.
Die Aroser-Zeitung hat mit der Ausgabe vom Freitag, 7. April 2017 über den Anlass berichtet.
Wo liegen die Entwicklungschancen des Kerngebietes, wie können diese unterstützt werden und welches Image soll Thusis anstreben? Die raumplanerische Studie versucht, Antworten auf solche Fragen zu geben.
Mittels einer Testprojektierung zur regelmässigen Siedlungsstruktur zwischen Oberer und Unterer Stallstrasse und der Neudorfstrasse als Rückgrat wurden die Nutzungs-, Erschliessungs- und Raumstrukturen auf ihr Entwicklungspotential hin untersucht und mögliche Ziele und Strategien erarbeitet. Das Spannungsfeld zwischen Erhalten und Entwickeln wird dabei als Chance angesehen. Die wesentlichen Konzeptansätze können unter dem Leitbegriff „Mut zur Stadt“ zusammengefasst werden.
Derzeit werden die Testprojektierung, die städtebauliche Studie zum Kerngebiet und dessen Einbettung in das Siedlungsgebiet unter den Aspekten Nutzung, Erschliessung und Raum präzisiert. Ein Konzept für den Langsamverkehr rundet diesen Arbeitsschritt ab.
Anschliessend können Grundsatzentscheide zum Schutzumfang herausragender Strukturen getroffen werden, welche schliesslich in die Ortsplanung der Gemeinde einfliessen. Ergänzend dazu werden Vorschläge zur Qualitätssicherung für die bauliche Entwicklung erarbeitet.
Mit der zukünftigen digitalen Verfügbarkeit der gesamten kommunalen Nutzungsplanung – neben den Plandaten der Grundordnung auch das kommunale Baugesetz und die Folgeplanungen inkl. den zugehörigen rechtlichen Bestimmungen – kommt der Datenverwaltungsstelle eine wichtige Bedeutung in Bezug auf die Nachführung, Sicherung und Aufbewahrung der Originaldaten zu.
Die STW AG für Raumplanung hat die Datenverwaltungsstelle an die GIS-PLAN AG für Geoinformation übertragen.
Die GIS-PLAN AG für Geoinformation hat dazu ein entsprechendes Angebot lanciert. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Infrastrukturen auf der Oberen Au in Chur sind veraltet. Es besteht ein dringlicher Sanierungsbedarf. Durch die negative Volksabstimmung zum GESAK Projekt vor rund 4 Jahren haben sich die Umstände auf der Oberen Au und die Dringlichkeit für die Erneuerung der Anlagen noch einmal verschärft. Die aktuellen Vorhaben sind jedoch nicht mehr mit dem GESAK vergleichbar, da sich die Rahmenbedingungen grundlegend geändert haben und die Planung von vorne begonnen wurde.
Um in der Umsetzung der Vorhaben einen Schritt weiter zu kommen, sollen im Jahr 2017 unterschiedliche Investitionen getätigt werden. Diese umfassen:
Die Planung steht in einem direkten Zusammenhang mit unterschiedlichen übrigen städtischen Vorhaben. Beispielsweise müssen für die Erweiterung des Schulhauses mit Dreifachturnhalle an der Ringstrasse, zunächst die beiden Rasenplätze beim Schulhaus Ringstrasse auf der Oberen Au ersetzt werden. Noch bestehen unterschiedliche Abhängigkeiten, welche es durch die Projektgruppen zu lösen gilt.
Seit dem 9. Januar 2017 liegt die Nutzungsplanung der Gemeinde Glarus Nord öffentlich auf. Die Nutzungsplanung beinhaltet aussergewöhnliche Bauregeln. Der Landschaft und dem öffentlichen Raum wird besondere Beachtung geschenkt. Der Umgang mit dem gewachsenen Terrain ist von zentraler Bedeutung.
Bericht TV Südostschweiz
Die STW AG für Raumplanung hat in Zusammenarbeit mit bedeutenden Spezialisten unterschiedlicher Fachausrichtung ein Planungswerk geschaffen. Beteiligt sind Professor Peter Märkli, Architekt, Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Professor Stefan Forster, Touristiker, Dr. Gieri Caviezel, Jurist.
Hochparterre hat die Thematik aufgenommen und veranstaltete am 23. Januar 2017 dazu einen Städtebaustammtisch in Näfels Glarus Nord.
Artikel im Hochparterre, Ausgabe Januar/Februar 2017
Hochparterre - Planung & Städtebau - Lob auf die Glarner Landschaft
In Kooperation zwischen Vier Pfoten Schweiz, Arosa Tourismus und der Gemeinde Arosa soll in Arosa ein Bärenland entstehen. Das Bärenland soll aus der Gefangenschaft gerettete Bären ein artgerechtes Zuhause und Sommergästen ein weiteres Naturerlebnis bieten.
Zu diesem Zweck hat die Gemeinde eine Teilrevision der Ortsplanung, bestehend aus Zonenplan und Baugesetzrevision, ausgearbeitet.
Diese wurde von den kantonalen Fachstellen im Rahmen der kantonalen Vorprüfung positiv beurteilt, anschliessend zur Mitwirkungsauflage gebracht und am 27.11.2016 von den Stimmbürgern der Gemeinde beschlossen und z.H. des Genehmigungsverfahrens beim Kantons verabschiedet.
Am Jubiläumsanlass, welcher in der City-West Event Hall stattfand und unter dem Motto „Identitäten und Kulturen“ stand, nahmen rund 130 Gäste teil. Die Teilnehmenden haben neben dem farbigen Rahmenprogramm einen Einblick in die Herausforderungen moderner Raumplanung erhalten und viel über die Herausforderungen zwischen Mensch und Raum gehört.
Bereits während dem reichhaltigen Apéro wurde klar, dass die Gäste nicht nur eine Feier mit Nachtessen erwartete. Alphornklänge erfüllten das mit aufwändig gestalteten Informationsinseln dekorierte Foyer und rasch ergaben sich anregende Gespräche in lockerer Atmosphäre. Der gesamte Abend wurde immer wieder durch Darbietungen von Musik und Zauberei aufgelockert. In Gruppen wurden Interessierte auf das Dach des City West Towers geführt, was eine eindrückliche Sicht auf Chur im Lichtermeer ermöglichte.
Das Waldhaus-Gebiet befindet sich an schönster Lage in Chur und wurde historisch in das Gelände eingebettet. Die Waldhausbauten mit dem Park im Zentrum sowie dem umliegenden Gelände sind denkmalgeschützt. Bauvorhaben müssen sich behutsam ins Ensemble einfügen und haben hohen architektonischen Anforderungen zu entsprechen.
“Luftbild Gebiet Chur Nord (Areal Waldhaus; oben rechts; Quelle: Comet Photoshopping GmbH, Dieter Enz)
Noch wichtiger ist aber ein optimaler Klinikbetrieb, welcher den höchsten Anforderungen zu genügen hat. Diese Herausforderungen benötigen nicht nur architektonisches Können sondern auch ein Verständnis zu den spezifischen Betriebsabhängigkeiten.
Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, führt die PDGR zusammen mit der STW AG für Raumplanung einen Projektwettbewerb durch.
Ein erfolgreicher Planungsprozess ist am Freitag, 30.09.2016 zu Ende gegangen. An der Planung waren Akteure wie beispielsweise Architekten, Denkmalpflege Graubünden, Kunsthistoriker, städtebauliche Gutachter, Verkehrsplaner, Rechtsvertreter involviert. Dies führte dazu, dass das Richtprojekt mehrmals angepasst und weiter optimiert wurde.
Mit dem deutlichen „Ja“ der St. Moritzer Stimmbevölkerung zur Teilrevision Ortsplanung am 13. September 2015, wurden die Arbeiten des Büro STW AG für Raumplanung abgeschlossen. Im letzten halben Jahr wurde das Hotelprojekt durch die Architekten weiter konkretisiert und verfeinert. Das neue Hotel Grace St. Moritz soll als Boutique-Hotel der Luxusklasse 56 Zimmer und Suiten, drei Restaurants und einen grosszügigen Spa-Bereich auf über 800 Quadratmetern bieten. Es soll über zehn Monate pro Jahr geöffnet bleiben.
Mit dem Spatenstich haben nun die Bauarbeiten für den neuen Annexbau und gleichzeitig für die Sanierung des bestehenden Hotels begonnen. In einem feierlichen Rahmen wurde die Verantwortung symbolisch an eine lokale Baufirma übergeben, dessen Vertreter versprachen, weiterhin für das Bauvorhaben vollen Einsatz zu leisten.
Die Wiedereröffnung des Hotels ist auf die Wintersaison 2019 geplant.
Die Gemeinde Tamins beabsichtigt die Voraussetzungen für eine städtebauliche und architektonisch überzeugende Überbauung unter Berücksichtigung der öffentlichen und privaten Nutzungs-, Erschliessungs- und Parkierungserfordernisse im Dorfkern zu schaffen. Die Einordnung der Bauten und die Gestaltung des öffentlichen Raums in die gewachsene Siedlungsstruktur im Dorfkern von Tamins soll gewährleistet werden.
Zu diesem Zweck hat Gemeinde eine Teilrevision der Ortsplanung, bestehend aus Generellem Gestaltungsplan, Generellem Erschliessungsplan sowie einer Baugesetzrevision ausgearbeitet. Diese wurde von den kantonalen Fachstellen im Rahmen der kantonalen Vorprüfung positiv beurteilt, anschliessend zur Mitwirkungsauflage gebracht und am 14.09.2016 von den Stimmbürgern der Gemeinde beschlossen und z.H. des Genehmigungsverfahrens beim Kanton verabschiedet.
Es ist ein Mehrfamilienhaus (6 Wohnungen inkl. Tiefgarage) auf der Parz. Nr. 1040 an der Via Ginellas in der Gemeinde Bonaduz geplant.
Die zum Grundstück führende Strasse ist im Generellen Erschliessungsplan (GEP) als Forst- und Landwirtschaftsstrasse klassifiziert.
Zur Erteilung einer Baubewilligung ist eine Umklassierung zu einer Erschliessungsstrasse notwendig.
Gemäss Art. 48 Abs. 3 KRG kann bei Planänderungen untergeordneter Bedeutung ein vereinfachtes Verfahren angewendet werden.
Im Rahmen der kant. Vorprüfung wurden keine Vorbehalte von den kant. Amtsstellen geäussert und in der Mitwirkungsauflage sind keine Einwendungen zur geplanten Umklassierung eingegangen.
Somit konnte das vereinfachte Verfahren weitergeführt und die Vorlage vom Gemeindevorstand beschlossen und zur Genehmigung eingereicht werden.
Vorausgegangen ist ein Präqualifikationsverfahren bei dem sich 16 Teams für die Teilnahme am Ideen-Studienauftrag beworben haben. Das prominent besetzte Beurteilungsgremium hat aus den Bewerbungen vier Teams für die Teilnahme ausgewählt.
Mit dem Ideen-Studienauftrag wird die Erreichung von zwei Hauptzielen angestrebt:
Beachten Sie auch den Presseartikel in der Engadiner Post/Posta Ladina vom 23. Juli 2016.
Die Regierung des Kantons Graubünden hat mit Beschluss vom 28. Juni 2016 (Protokoll Nr. 617) die von den Stimmberechtigten der Gemeinde Bonaduz vom 02. Dezember 2015 beschlossenen Teilrevision der Ortsplanung Bot Mulins ohne Auflagen und Vorbehalte genehmigt.
Im Rahmen der Teilrevision Ortsplanung wurde auch gleich das Friedhof- und Bestattungsgesetz überarbeitet. Dabei wurde das Vorhaben „Waldfrieden“ im Gesetz aufgenommen und es wurden Grundsätze und Einzelheiten zur Abdankung, Art der Grabstätten, Verzeichnis der Grabstätten, Beerdigungstermine, Grabmale/Grabpflege sowie Leistungen der Angehörigen definiert.
Im Rahmen einer Teilrevision der Ortsplanung hat die Gemeinde Thusis diverse Anpassungen in den Zonen-, Generellen Gestaltungs-, Generellen Erschliessungsplänen sowie dem Baugesetz vorgenommen.
Aufgrund einer umfassenden Überprüfung der Erschliessungsanlagen im Jahr 2012 wurden die beiden Generellen Erschliessungspläne Verkehr sowie Ver- und Entsorgung überprüft und komplett überarbeitet. Mit diesen Anpassungen verfügt die Gemeinde über aktuelle Erschliessungsinstrumente, welche eine gute Grundlage für die Erneuerungsplanung und Erschliessungsfinanzierung bieten.
Es wurde eine Regelung zur Bewilligung von Antennenanlagen im Baugesetz verankert.
Im Bereich des Schwimmbads wurde nach einer Lösung gesucht, die Bewilligungspraxis zu vereinfachen. Dazu wurden der Zonenplan und der Generelle Gestaltungsplan sowie das Baugesetz angepasst resp. ergänzt.
Die Planungsmittel wurden von der Regierung aufgrund der strengeren Bestimmungen der eidg. Raumplanungsgesetzgebung mit zwei Sistierungen, einer formellen Korrektur, Anliegen, Hinweisen und Empfehlungen genehmigt.
Die Sportanlagen auf der Oberen Au in Chur wurden 1974 in Betrieb genommen. Die bei der Bevölkerung beliebten und intensiv genutzten Anlagen sind inzwischen veraltet, decken die vielfältigen Bedürfnisse der Nutzer nicht mehr ab und entsprechen nicht den geltenden Umweltvorschriften. Des Weiteren bestehen Bedürfnisse an zusätzlichen Nutzungen im Sportbereich und im Bereich Messe/ Event (Eventhalle).
Aus diesen Gründen wurde die STW AG für Raumplanung durch die Stadt Chur beigezogen und beauftragt, in enger Zusammenarbeit mit Nutzern, Betreibern und weiteren Interessensvertretern im Bereich Sport, Natur und Umwelt, einen Masterplan Sport- und Eventanlagen Obere Au zu erstellen. Dieser wurde am vergangenen Mittwoch, 08.06.2016 der Interessensgemeinschaft der Churer Sportvereine (ICS) und separat den Medien präsentiert.
Der
Masterplan soll am 23. Juni 2016 durch den Gemeinderat Chur verabschiedet werden.
Seit der Genehmigung des Gemeinderichtplans durch den Kanton im Oktober 2014 wurde intensiv an der Vorlage zur Totalrevision der Nutzungsplanung gearbeitet. Begleitet wurden die Arbeiten von einem Expertenteam (Architekturprofessor Peter Märkli, Architektin Elisabeth Rutz, Architekt Steve Roth und Landschaftsarchitektin, Rita Illien) unter Einbezug der Ortsplanungskommission.
Die Vorlage umfasst verschiedene Planungs-unterlagen. Ausgearbeitet wurden Zonenplan, Baureglement und ein erläuternder Planungs- und Mitwirkungsbericht.
Die Systematik des neuen Baureglements der Gemeinde Glarus Nord baut auf einem neuen konzeptionellen Ansatz auf, welcher einen schonungsvolleren Umgang mit der Landschaft und den bebauten Gebieten bezweckt. Der Umgang mit dem gewachsenen Terrain und der Umgang mit dem öffentlichen Raum sind zentrale Aspekte, welche in der neuen Nutzungsplanung hoch gewichtet werden.
Über die Vorgabe der maximal bebauten Fläche, der maximal veränderten Fläche und der minimal unveränderten Fläche, den Vorschriften zum Zusammenbau, der Gebäudehöhe und der Firsthöhe ab Niveaupunkt sowie der Grenzabstände werden die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Bebauung auf der einzelnen Parzelle gesetzt. Aus diesen Parametern ergeben sich ein maximales Gebäudevolumen und das zugehörige maximale Dachvolumen. Innerhalb dieses maximalen Volumens verfügt die Bauherrschaft über einen grossen Gestaltungsspielraum. Auf Vorgaben innerhalb dieses Volumens (Mindestgebäudehöhe, Mindestfirsthöhe, Mindestlänge, Farbgebung, Materialisierung, etc.) wird verzichtet. Damit trägt die Bauherrschaft auch eine erhöhte Verantwortung gegenüber der Allgemeinheit.
Informationsveranstaltung vom 27.05.2016
Die Vorlage zur Totalrevision befindet sich vom 30. Mai 2016 bis am 30. Juni 2016 in der Mitwirkungsauflage und ist öffentlich zugänglich. Die Mitwirkung dient dazu, Anliegen und Anregungen seitens der Bevölkerung aufzunehmen und im weiteren Verlauf des Verfahrens zu prüfen.
Zeitgleich wurde die Vorlage zur Vorprüfung beim Kanton Glarus eingereicht. Für die Vorprüfung benötigt der Kanton rund drei Monate.
Anschliessend wird die Vorlage überarbeitet und nochmals öffentlich aufgelegt.
Das ambitionierte Projekt ‚Zernez Energia 2020‘ wurde 2011 durch die Gemeinde lanciert und von 2013 bis 2015 im Rahmen eines KTI-Forschungsprojekts in Zusammenarbeit mit einem interdisziplinären Forschungsteam der ETH Zürich sowie den Firmen Amstein+Walthert AG und STW AG für Raumplanung auf seine Umsetzbarkeit geprüft
Abb. 1: Projektablauf (Quelle Grafik: Zernez Energia 2020, Leitfaden)
Dabei wurden Konzepte zur Reduktion des gebäudebezogenen Energiebedarfs entwickelt, die Potenziale für die erneuerbare Energieproduktion auf dem Gemeindegebiet geprüft und eine Strategie für die lokale Energieversorgung ausgearbeitet.
Die entsprechenden Umsetzungsmassnahmen wurden in eine Gesamtstrategie zur nachhaltigen Ortsentwicklung eingebettet. Im Projektverlauf hat sich herausgestellt, dass die Projektziele ökonomisch sinnvoll bis circa 2040 – 2050 umsetzbar sind.
Abb. 2: Zukunftsbild 2050 (Quelle: Aktionsplan 2015)
Für die Umsetzung wurde ein Aktionsplan erarbeitet. Er fasst die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt zusammen, beinhaltet die notwendigen Leitlinien und Massnahmen, um die gesetzten Ziele zu erreichen und dient der Gemeinde Zernez in Zukunft als Wegleitung zur Umsetzung.
Im Aktionsplan wird anschaulich aufgezeigt, wie durch ein nachhaltiges Transformationskonzept für Gebäudepark und Energiesysteme sowie deren Integration in die strategische Ortsplanung und räumliche Entwicklung der Umbau des Energiesystems in Richtung CO2-neutraler Energiebilanz auf kommunaler (oder auch regionaler Ebene) ortsverträglich aktiv mitgestaltet werden kann.
Umfassendere Ausführungen zum Projekt ‚Zernez Energia 2020‘ sind zudem in einem
Leitfaden zu finden.
Um ihrem Anliegen Nachdruck zu verleihen, hat die Gemeinde parallel zum Forschungsprojekt zwei Pilotprojekte lanciert. Beim Pilotprojekt I ‚Röven 8‘ wurden Ansätze zur nachhaltigen Ortsentwicklung mit vorbildlichen Sanierungsmassnahmen und der Nutzung erneuerbarer Energie kombiniert und anhand des Umnutzungsprojekts einer für Zernez typischen Liegenschaft aus den 1870er Jahren exemplarisch umgesetzt. Im Zusammenspiel von energetischen Sanierungsmassnahmen, denkmalschutzgerechter Ausführung und den baugesetzlichen Bestimmungen wird hier ein beispielhafter Umgang mit historischer Bausubstanz aufgezeigt.
Mit dem Pilotprojekt II soll ein detaillierter strategischer Masterplan für die nachhaltige Entwicklung der Ortsmitte erarbeitet werden. Der entsprechende Ideen-Studienauftrag wurde öffentlich ausgeschrieben.
Die geltende Ortsplanung der Stadt Sempach wurde 2007 vom Regierungsrat genehmigt. Aufgrund neuer übergeordneter Vorgaben und geänderter Rahmenbedingungen ist eine umfassende Revision der Ortsplanung unabdingbar.
Im Rahmen eines selektiven, zweistufigen Auswahlverfahrens soll ein Planungbüro evaluiert werden, das die Stadt Sempach in den kommenden Jahren im Bereich Raumplanung / Raumentwicklung begleiten und beraten soll.
Die STW AG für Raumplanung konnte sich, im Planungsteam mit Edelaar Mosayebi Inderbitzin Architekten AG, Zürich und Franz Hess, lic. iur., Horw, bei der Präqualifikation unter 11 Mitbewerbern behaupten. Sie wurde, zusammen mit drei weiteren Planerteams, für die Teilnahme an der Stufe 2 (Erarbeitung einer Konzeptstudie zum Siedlungsleitbild) ausgewählt.
Die Totalrevision der Nutzungsplanung der Gemeinde Glarus Nord wird schwerpunktmässig seit November 2014 bearbeitet und befindet sich nun in der Schlussphase vor Einreichung zur Vorprüfung beim Kanton.
Die STW AG für Raumplanung organisierte am 18./19. Februar für den Gemeinderat von Glarus Nord einen Strategieworkshop um verschiedene Grundsatzentscheide zur Revision der Ortsplanung zu fällen.
Während beider Tage wurde der Gemeinderat anhand von Inputreferaten der STW AG auf den aktuellen Informationsstand gebracht. Die Themen des Workshops waren unter anderem der neue konzeptionelle Ansatz (wenige Zonentypen mit einfachen Regelungen), die Bauzonendimensionierung der Wohn-, Misch-, und Zentrumszonen und das neue Baureglement. Im Anschluss an die jeweiligen Infoblöcke hatte der Gemeinderat die Möglichkeit zusammen mit dem Experten Prof. Peter Märkli und der STW AG über die Themen zu diskutieren.
Entscheide zu den planungsrelevanten Themen erfolgten am Ende des Workshops, nachdem ein Gesamtbild vorlag und die Strategie umfassend entwickelt werden konnte.
Eine Führung durch das Rathaus der Stadt Chur mit anschliessendem Nachtessen mit Stadtpräsident Urs Marti und Wirtschaftsförderer Christian Theus rundeten den Workshop ab.
Die Tochtergesellschaft GIS-PLAN AG für Geoinformation hat zur aktiven und nachhaltigen Unterstützung der Gemeinden das WebGIS-Modul «GIS-PLAN Neophyt» entwickelt
Weitere Informationen erhalten Sie hier.
Am 21. April 2016 findet eine Vorführung des Moduls statt.
Der Gemeindevorstand hat gestützt auf eine Anfrage von Giubbini Architekten AG im Mai 2014 die Absicht zur Einleitung des Quartierplanverfahrens beschlossen.
Die STW AG für Raumplanung wurde beauftragt, die Quartierplanarbeiten durchzuführen und die Koordination zwischen allen Beteiligten sicherzustellen. Zusammen mit der Gemeinde und dem Architekturbüro wurden die Unterlagen erarbeitet, die notwendigen Verhandlungen geführt und die entsprechenden Verfahrensschritte koordiniert.
Mit dem rechtsgültigen Quartierplan Bavurtga verfügt die Gemeinde nun über die planungsrechtlichen Festlegungen, um eine Überbauung mit überdurchschnittlicher Wohn- und Gestaltungsqualität zu erreichen. Zudem werden eine zweckmässige Erschliessung und ein haushälterischer Umgang mit dem Boden resp. eine verdichtete Bauweise in der Kernzone sichergestellt.
Innerhalb des Quartierplanperimeters sollen rund 75 Wohnungen auf ca. 5'800 m2 realisiert werden. Die Gewerbefläche umfasst rund 350 m2. Die Tiefgarage umfasst rund 98 Parkplätze und oberirdisch sollen ca. 10 offene Parkplätze realisiert werden.
Sollen Hotels innert einer noch festzulegenden Frist zu Zweitwohnungen umgenutzt werden können? Sollen alle ortsbildprägenden Bauten, meist gehören dazu die ganzen historischen Dorfkerne, ohne jegliche Einschränkung zu Zweitwohnungen umgenutzt werden können? Wie begegnet die Gemeinde dem denkbaren Szenario, dass die Dorfkerne mit dieser Umnutzung zu leblosen Siedlungen werden? Welche Strategien entwickelt eine Gemeinde, damit auch in 2 - 3 Generationen die Dörfer noch als lebendiger Begegnungsort funktioniert? Welche Massnahmen kann die Gemeinde katalysieren, damit auch das örtliche Gewerbe, trotz eingeschränkter Auftragslage im Zweitwohnungsbaugewerbe, Existenz und Einkommen generieren kann?
All diese Fragen wurden mit Gastreferenz Christoph Zindel, Geschäftsführer der STW AG für Raumplanung in Chur, im Regionaljournal von RETE1 vom 12.02.2016 beleuchtet und es wurden Handlungsoptionen aufgezeigt.
Die aktuelle Nutzungsplanung der Gemeinde Eschen-Nendeln als zentrales strategisches Führungsinstrument ist älter als der behördenverbindliche Gemeinderichtplan und bildet daher dessen Zielsetzungen nicht vollständig ab. Auch aufgrund von Änderungen in der übergeordneten Gesetzgebung besteht in der Nutzungsplanung Aktualisierungsbedarf. Die Gemeinde wird deshalb die Nutzungsplanung im Jahr 2016 gesamthaft überprüfen und revidieren.
Am 16. Januar 2016 organisierte die STW AG für Raumplanung gemeinsam mit der Gemeinde Eschen-Nendeln und der Ortsplanungskommission einen Workshop, um die Gedanken und Anregungen der betroffenen Entscheidungsträger aufzugreifen und diese frühzeitig in den Planungsprozess einzubeziehen.
25 TeilnehmerInnen waren der Einladung in die Mehrzweckhalle Eschen gefolgt, um gemeinsam über die Zukunft ihrer Gemeinde zu diskutieren und mögliche Entwicklungsansätze aufzuzeigen.
Anhand von kurzen Inputreferaten wurde eine gemeinsame Informationsgrundlage geschaffen, so dass die TeilnehmerInnen anschliessend in kleinen Arbeitsgruppen verschiedene Fragen zu den planungsrelevanten Themenschwerpunkten Wohnen, Arbeit und Verkehr diskutieren konnten. Im Anschluss erfolgten eine Präsentation der Gruppenergebnisse sowie eine offene Diskussion im Plenum.
Die Ergebnisse des Workshops werden derzeit ausgewertet. Sie bilden einen wichtigen Teil im laufenden Prozess zur geplanten Nutzungsplanungs-Revision.
Mit der neuen, durch den Gemeindevorstand und mit Unterstützung der STW AG für Raumplanung erarbeiteten Ortsplanung, hat die Gemeinde eine aktuelle und moderne raumplanerische Grundlage geschaffen.
Die Hauptaufgabe bestand darin, die verschiedenen Planungsinstrumente (Zonenpläne, Generelle Gestaltungspläne, Generelle Erschliessungspläne und Baugesetz) der beiden ehemaligen Gemeinden Ascharina und St. Antönien zusammen zu führen und eine gesamthafte Überprüfung der Ortsplanung vorzunehmen.
Grundlage für das neue Baugesetz bildet das Musterbaugesetz für Bündner Gemeinden (Ausgabe 2014) unter Berücksichtigung der IVHB (Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe).
Die neue Ortsplanung ersetzt die teilweise seit 1979 geltende Planung.
Mit der neuen, durch den Gemeindevorstand und mit Unterstützung der STW AG für Raumplanung erarbeiteten Ortsplanung, hat die Gemeinde eine aktuelle und moderne raumplanerische Grundlage geschaffen.
Die Hauptaufgabe bestand darin, die bestehende Ortplanung aus dem Jahr 1977 zu überarbeiten und dem übergeordneten Recht anzupassen. Dabei wurden alle Planungsinstrumente (Zonenpläne, Generelle Gestaltungspläne, Generelle Erschliessungspläne, Baugesetz) überarbeitet und erstmalig digitalisiert.
Grundlage für das neue Baugesetz bildet das Musterbaugesetz für Bündner Gemeinden (Ausgabe 2014) unter Berücksichtigung der IVHB (Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe).
In einer Konkurrenz konnte das Gespann Christoph Zindel und Ivano Fasani das Beratermandat der Gemeinde Domleschg für sich gewinnen. Bauberatung gewinnt zunehmend an Bedeutung, weil künftig noch mehr im gebauten Raum geplant wird.
Die Mischung von architektonischem Fachwissen mit raumplanerischer Erfahrung ist ideal um diese Aufgabenstellung optimal abzudecken. Die Mandatsträger danken den Verantwortlichen der Gemeinde Domleschg für das entgegengebrachte Vertrauen.
Ralf Petter der STW AG für Raumplanung fasste die Ergebnisse der Bevölkerungskonferenz vom 31. Januar 2015 nochmals kurz zusammen.
Anschliessend an die Präsentation der Ergebnisse fand eine von Christoph Zindel (STW AG) moderierte, offene Diskussion statt. In der Diskussionsrunde mit Arbeitsstationen hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Ideen und Anliegen auf Flipcharts zu den Themen „Siedlungsentwicklung - Wohnen“, „Siedlungsentwicklung - Gewerbe“, „Erschliessung, Ver- und Entsorgung“, „Natur / Landschaft und Landwirtschaft“ und „Tourismus / Freizeit, Erholung“ festzuhalten. Die Ergebnisveranstaltung war zudem eine Mitwirkungsmöglichkeit für diejenigen, welche nicht an der Bevölkerungskonferenz vom 31. Januar 2015 teilnehmen konnten.
Die Ergebnisse aus der Bevölkerungskonferenz konnten teils verifiziert sowie neue Ideen, Anliegen und Lösungsvorschläge erfasst werden. Die Ergebnisse der Bevölkerungskonferenz als auch der Ergebnisveranstaltung werden in der Planungs- kommission weiterverarbeitet. Auch werden die Ergebnisse in der Ortsplanung (Baugesetz, Zonenpläne, Generelle Gestaltungspläne, Generelle Erschliessungspläne, Folgeplanungen) einfliessen.
Weitere Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bevölkerung sind vorgesehen.
Den Hauptteil des Abends bestritt die GIS-Plan AG. Unter dem Motto «Erleben Sie intelligente Räume und Landschaften» präsentierten Heinz Zaugg und sein Team die praktisch unbegrenzten Möglichkeiten der Geoinformation für Gemeinden, Organisationen und Unternehmen. So können Objekte, die mit dem Handy fotografiert werden, mit einem Klick geografisch korrekt in eine Karte importiert werden. Das ermöglicht beispielsweise einen gezielten Einsatz des Werkdienstes bei der Schadensbehebung und gleichzeitig eine Optimierung der Finanzplanung.
Die knapp 70 geladenen Gäste, unter denen sich neben zahlreichen Gemeinde- und Behördenvertretern auch Standespräsident Duri Campell und der Churer Stadtpräsident Urs Marti befanden, konnten sich anschliessend noch an drei Workstations individuell informieren. Dieses Angebot wurde auch rege genutzt.
Die einmalige Atmosphäre auf knapp 3000 Metern über Meer und der Auftritt des bekannten Schweizer Comedians Guy Landolt rundeten den gelungenen Abend ab.
Der Einladung folgten etwa 150 interessierte Teilnehmende. Gestützt auf die von Gemeindevorstand, Planungskommission und Steuerungsgruppe vorbereiteten Themenblöcke diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam über die künftige Gestaltung der Gemeinde und brachten ihre Ideen und Anregungen ein.
Zur Diskussion gestellt wurden Themen wie Wohn- und Lebensqualität in der Gemeinde, Siedlungsentwicklung, touristische Entwicklung und Natur/Landschaft.
Auf der Basis von Eingangsreferaten des Gemeindepräsidenten und der STW AG für Raumplanung wurde eine gemeinsame Informationsgrundlage geschaffen.
Die Teilnehmenden diskutierten anschliessend angeregt die verschiedenen Themenblöcke und Fragestellungen in wechselnden Kleingruppen. Danach wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert, diskutiert und durch die Teilnehmenden bewertet.
So war es den interessierten Teilnehmenden möglich, das Zukunftsbild von der neuen Gemeinde Arosa mit eigenen Ideen zu füllen, mitzugestalten und die ganz persönliche Sichtweise einzubringen.
Die Gemeinde Birsfelden hat beschlossen ein ganzheitliches Stadtentwicklungskonzept zu erstellen. Die STW AG wurde von der Firma Planpartner AG aus Zürich für eine Zusammenarbeit im Bereich Kommunikation und Mitwirkung angefragt.
Gemeinsam konnten die Firmen Planpartner AG, Rapp Infra AG und STW AG für Raumplanung das Konkurrenzverfahren für sich entscheiden. Die Planpartner AG bestreitet den inhaltlichen Teil des STEK, wobei sie im Bereich der Verkehrsplanung von der Rapp Infra AG unterstützt wird.
Die STW AG ist zuständig für die Entwicklung des Kommunikationskonzepts und den Mitwirkungsprozess.
welche einen neutralen Fokus auf die möglichen Einflüsse derartiger Grossanlagen auf die Landschaft und die Siedlung vermittelt.
Beispiel: Anlagetyp E66, Nabenhöhe 98m, Gesamthöhe 133m (Flügelspitze)
Die STW AG für Raumplanung empfiehlt sich für 3D Visualisierungen.
Der Einladung folgten 126 interessierte Einwohner. Gestützt auf die von Gemeindevorstand und STW AG für Raumplanung vorbereiteten Themenblöcke diskutierten die Teilnehmenden gemeinsam über die künftige Ausrichtung der Gemeinde und brachten ihre Ideen und Anregungen ein. Zur Diskussion gestellt wurden die Themen Bevölkerungsentwicklung, qualitative innere Verdichtung, Siedlungserweiterungsgebiete Wohnen, Arbeitsplatzgebiete, Verkehr und Sport/Freizeit/Erholung.
Auf Basis von Eingangsreferaten der Gemeindepräsidentin und der STW AG für Raumplanung wurde eine gemeinsame Informationsgrundlage geschaffen.
Die Teilnehmenden diskutierten anschliessend angeregt die verschiedenen Themenblöcke und Fragestellungen in wechselnden Kleingruppen. Danach wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert.
Im Rahmen der Ortsplanungsrevision der Gemeinde Ilanz/Glion werden die Ortsplanungen der 13 ehemaligen Gemeinden zusammengeführt zu einer neuen, harmonisierten Ortsplanung.
Die Gemeinde Ilanz/Glion muss ihre Bauzonen dem zukünftigen Bedarf anpassen. Lage und Umfang der notwendigen Bauzonenreduktionen sind jedoch heute noch nicht bekannt. Die potentiellen Reduktionsflächen werden deshalb vorübergehend mittels einer Planungszone gesichert. Die Anpassung der Bauzonenfläche erfolgt in einer nachgelagerten Teilrevision der Ortsplanung nach Vorliegen des Kommunalen Räumlichen Leitbilds und nachdem seitens der Gemeinde Ilanz/Glion das Datenblatt des Amts für Raumentwicklung Graubünden überprüft wurde.
Die Gemeinde Ilanz/Glion wird im Rahmen der Ortsplanungsrevision Zusammenführung und Harmonisierung durch die STW AG für Raumplanung begleitet. Die Arbeiten der STW AG für Raumplanung umfassen dabei die Prozessbegleitung, die Beratung in raumplanerischen Fragen und die Erarbeitung der Planungsinstrumente.
Nebst den sportlichen Aktivitäten wie Skifahren, Snowboarden, Schlitteln und Winterwandern genossen wir das gemütliche Beisammensein als Team, sowie das tolle Panorama.
Wir danken den Vertretern des Gemeindevorstands Arosa sowie des Verwaltungsrats der Sportbahnen Hochwang AG für die Teilnahme.
Die Gemeinde plant im Einvernehmen und in Absprache mit der Schweizerischen Stiftung für Sozialtourismus (SSST) in der unmittelbaren Anbindung an das Hallenbad Grava ein Wellnesshostel zu erstellen. Die Gemeinde tritt als Bauherrin auf. Die Schweizer Jugendherbergen (SJH) sollen künftig für den Betrieb des Wellnesshostels und des Hallenbads verantwortlich sein.
Aus diesem Grund hat die Gemeinde Laax zusammen mit der STW AG für Raumplanung als Wettbewerbsadministration einen einstufigen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren (Präqualifikation) nach SIA Ordnung 142 durchgeführt.
Das Preisgericht erkor während zwei Jurytagen nach angeregten Diskussionen das Projekt „Mira Val“, des Architekturbüros SSA Architekten AG aus Basel, im Team mit Ferrari Gartmann Ingenieure AG aus Chur zum erstrangierten Wettbewerbsbeitrag.
Am 05. Dezember 2017 hat der Architekten-Apéro stattgefunden. Ab diesem Zeitpunkt wurden bereits Weiterbearbeitungen und Vertiefungen am Siegerprojekt vorgenommen. Der Planungskredit von 850‘000 Franken wurde am 07.02.2018 von der Gemeindeversammlung genehmigt.
In den ehemaligen Gemeinden der Fusionsgemeinde Arosa war der Stand der Gefahrenzonenplanung sehr unterschiedlich.
Mit dieser Überarbeitung besitzt nun die Gemeinde Arosa einen aktuellen und einheitlichen Gefahrenzonenplan über das ganze Gemeindegebiet.
Die STW AG für Raumplanung durfte die Umsetzung der Gefahrenkartierung (Rutschung, Sturz, Wasser und Lawine) in den neuen Gefahrenzonenplan bearbeiten.
Die Darstellungsrichtlinien der Gefahrenzonenpläne vom AWN wird überabreitet.
Einerseits soll die Darstellung modernisiert werden und andererseits bilden die neuen Fusionsgemeinden eine Herausforderung bezüglich der Übersichtlichkeit und der grossen Anzahl Pläne. Die Gemeinde Arosa verfügt neu über 45 Pläne.
In Zusammenarbeit mit dem AWN durfte die STW AG für Raumplanung diese Aufgabe angehen und umsetzen.
An der Gemeindeversammlung vom 17.12.2015 beschlossen die Stimmbürger der ehemaligen Gemeinde Sur eine Totalrevision ihrer Ortsplanung.
Mit der neuen, durch den Gemeindevorstand und mit Unterstützung der STW AG für Raumplanung erarbeiteten Ortsplanung, hat die Gemeinde eine aktuelle und moderne raumplanerische Grundlage geschaffen.
Die Hauptaufgabe bestand darin, die bestehende Ortplanung aus dem Jahr 1977 zu überarbeiten und dem übergeordneten Recht anzupassen. Dabei wurden alle Planungsinstrumente (Zonenpläne, Generelle Gestaltungspläne, Generelle Erschliessungspläne, Baugesetz) überarbeitet und erstmalig digitalisiert.
Grundlage für das neue Baugesetz bildet das Musterbaugesetz für Bündner Gemeinden (Ausgabe 2014) unter Berücksichtigung der IVHB (Interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der Baubegriffe).
Ein Hochwasserereignis an der Landquart führte im August 2005 zu Überflutungen im Bereich Dalvazza und hat die Abwasserreinigungsanlage (ARA) sowie diverse Werkleitungen, Wege und Strassen stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Gemeinde Luzein hat daraufhin ein Hochwasser-schutzprojekt ausarbeiten lassen, welches insbesondere eine rechtsufrige Verbauung der Landquart auf einer Länge von ca. 200m vorsieht.
Von den Hochwasserschutzmassnahmen ist eine Aue von regionaler Bedeutung betroffen, für welche in der bisherigen Nutzungsplanung eine Naturschutzzone festgesetzt war. Die Naturschutzzone wurde nun, entsprechend den neuen Gegebenheiten, angepasst. Neben den Änderungen betreffend die Naturschutzzone wurde die rechtskräftige Gewerbezone auf das inzwischen fertiggestellte Strassenprojekt der Umfahrung Küblis angepasst.
Das Motto der 4-tägigen Reise lautete „Identität und Kultur“. Wir
besuchten gemeinsam einige Orte unserer raumplanerischen Tätigkeit.
Unsere Reise startete in Chur via Reichenau nach Thusis über die UNESCO
Weltkulturerbe Strecke Albula nach Tiefencastel und Bergün und Samedan,
durchs Engadin bis nach Scuol und wieder zurück nach Chur.
So kamen alle MitarbeiterInnen in den Genuss einer lehrreichen und spannenden Präsentation und Begehung geleitet von Silke Altena und Reto Zindel zum Thema Kernentwicklung Thusis.
Aus dem denkmalpflegerischen Blickwinkel durfte das Büro, dank Ulrike Sax, das historische Tiefencastel kennenlernen.
Und einen breiten und faszinierenden Einblick in das einzigartige Geschäftsmodell des Parc Elas gewährte der Geschäftsleiter des Parc Elas Dieter Müller.
Dass sich die STW AG und die GIS-Plan AG aus vielfältigen Charakteren zusammensetzen, beweisen die unterschiedlichen Aktivitäten, welche Samstags und Sontags unternommen wurden. Während einige sich an eine nicht ganz einfache Wanderung wagten ...
... unternahmen andere eine anspruchsvolle Biketour.
Wiederum andere genossen ganz gemütlich das sonnige Wetter auf einem Liegestuhl oder mit einem kurzen Spaziergang im Engadin.
Abends traf man sich zu Speis und Trank und liess den Tag gemütlich ausklingen, so wie es sich eben für eine gelungene Büroreise gehören muss.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Arosa stimmten an der Urnenabstimmung vom 21. Mai 2017 mit einer grossen Mehrheit von 82% Ja – Stimmen einem Ausbau des Bikeangebots zu.
Im Rahmen der Teilrevision Ortsplanung resp. des Generellen Erschliessungsplans wurden die Grundlagen geschaffen, um einen Flowtrail vom Hörnli zu realisieren und verschiedene Wanderwege und Bikerouten zu entflechten.
Mit diesem Ausbau des Bikeangebots kann der Sommertourismus in Arosa gestärkt und attraktiviert werden.
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Arosa stimmten an der Urnenabstimmung vom 21. Mai 2017 mit einer grossen Mehrheit von 88% Ja – Stimmen der Schaffung eines permanenten Sammel- und Sortierplatzes auf der Bruchhalde zu.
Im Rahmen der Teilrevision Ortsplanung wurde das Baugesetz der ehem. Gemeinde Arosa, der ehem. Gemeinde Langwies, der Zonenplan im Bereich Bruchhalde sowie der Zonenplan im Bereich Ris und ein Genereller Gestaltungplan mit Erschliessungselementen erarbeitet. Zudem musste ein Umweltverträglichkeitsbericht erarbeitet werden, da der Sammel- und Sortierplatz UVP-pflichtig ist.
Die Teilrevision der Ortsplanung Spitalquartier schafft die raumplanerischen Voraussetzungen für die Realisierung einer Alters- und Gesundheitsresidenz in Ilanz. Die Teilrevision der Ortsplanung umfasst Anpassungen des Zonenplans, des Generellen Gestaltungsplans und des Generellen Erschliessungsplans, die Ergänzung des Baugesetzes sowie Sonderbauvorschriften für das Spitalquartier.
Die Bauherrschaft erwartet als Ergebnis des Projektwettbewerbs einen funktional überzeugenden Vorschlag, welcher eine betrieblich sinnvolle und wirtschaftlich günstige Realisierung des vorgegebenen Raumprogramms und optimale Prozessabläufe im Betrieb sicherstellt.
Das Wellnesshostel mit Hallenbad soll ein attraktiver Ort und ein Merkpunkt für alle Gäste von Laax werden. Es zeichnet sich aus durch eine besondere Atmosphäre für die Nutzer sowie herausragende, dem Ort angemessene Architektur. Die Anlage soll insgesamt einen ortsbaulichen Gewinn bedeuten.
Als Teilnehmer gesucht werden Teams aus Architekten und Bauingenieuren.
Die Anforderungen sowie weitere Informationen zum Projektwettbewerb können den Ausschreibungsunterlagen entnommen werden.
Ausschreibungsunterlagen